Exoten

1. Februar 2017 um 15:51
Rasiermesser aus 1.2003 ( 75 Cr 1 ) geschmiedet, Griffmaterial Palisander.




Kleines Beil, Gehäuse aus 1.1191 ( Ck 45 ) Schneidlage aus 1.2842 (90 Mn Cr V 8)
Stiel: Cocobolo.

Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2017 um 16:01, Hermann Meyer ( Knoesterpitter )
1. Februar 2017 um 15:57
Sehr hübsch! Ist es ein Hohlschliff?
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
1. Februar 2017 um 16:05
Hallo Lutz,

ja es ist ein Hohlschliff, wie es meines Wissens bei Rasiermessern üblich ist.

Gruß, Hermann
1. Februar 2017 um 17:49
Mensch Hermann, ich sag doch: Profi- Liga

Gruß Martin DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2017 um 17:50, Martin Hartung / DerSchlosser
1. Februar 2017 um 18:43
lt. Dictumkatalog gibts da 3 verschiedene Schliffarten-  Den Flachhohlschliff, den Halbhohlschlilff und den Vollhohlschliff.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
1. Februar 2017 um 20:19
Sehe ich das richtig, das Beil ist poliert? Sieht hübsch aus.
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung 
1. Februar 2017 um 20:33
Hallo Tommi,

es ist am Ende mit einem sehr feinen Korn geschliffen. An der Scheibe poliere ich eigentlich garnicht mehr. Den größten Teil habe ich dann, wegen des Kontrastes, mit einer Kaltbrünierung bearbeitet.

Viele Grüße, Hermann
1. Februar 2017 um 20:50
Sieht schick aus!
besonders das Beil, von der Form her sieht es aus wie ein 0815 baumarkt- Ding, aber wenn man mal Griff und Verarbeitung betrachtet, sieht man wie perfekt das ist!
Ich finde auch polieren immer gut, grade bei Holzbearbeitungswerkzeugen. Meist bin ich bloß zu faul dafür  
VG, Edgar 
1. Februar 2017 um 21:55
Vor Erfindung der Schleifhexe wurden Rasiermesser tatsächlich noch derb und oftmals mit smiling Edge, also gebogen, geschliffen. Erst die Erfindung des Solingers Carl Friedrich Ern revolutionierte den Klingenschliff und damit die Nassrasur:

http://www.zeitspurensuche.de/02/koti14e.htm

Ps: Traummesserchen!!!
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
2. Februar 2017 um 19:40
Hallo Hermann,

deine Exoten sehen sehr edel aus!
Das Gittermuster auf deinem Beil ist eine Reflektion? 
Wieviel Zeit hast du für das Messer/Beil investiert? 

Schöne Grüße 


Jürgen 

 
2. Februar 2017 um 21:41
Hallo Jürgen,

Du hast das Muster richtig als Reflektion erkannt. Da ich keinen beesonderen Draht zum fotografieren habe, spiegelt sich die Bluse meiner Frau.
Zur benötigten Zeit kann ich keine Aussage machen, weil ich bei meinen Hobbys die Zeit vollkommen außer Acht lasse. Vielleicht fängt man ja auch an zu pfuschen, wenn man die Zeit im Nacken hat.

Gruß, Hermann