30. Dezember 2012 um 18:40
Was für Sägebänder waren das ? Auf 75Ni8 bin ich immer scharf !
30. Dezember 2012 um 18:44
Nr.9

Waren wohl 6 Meter Bandsägebänder nicht gerade Schmal,aber bessere(Ni-Stahl) sind mir noch nicht unter gekommen.

Gruß Maik
DSCI0002.jpg
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30. Dezember 2012 um 19:01
Firma Alber stand drauf.
30. Dezember 2012 um 19:04
Ich weiss nich ob das wirklich bandsaege oder gattersaege war. Waren um 1,5 meter lang aber eben unterschiedlich. Und 30 cm breit ca. <br />
Wenns eine bandsaege war dann eher so eine grosse 24metersaege.
Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2012 um 19:05, Florian Mayr
30. Dezember 2012 um 19:12
Finde nur Bandsäge,Stahl sozusagen keine Angabe (brauchbare)
Alber

Bei Gatter ist eine Halterung dann mit angenietet oder muß abgebrochen/abgeschnitten worden sein.

Gruß Maik
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24. April 2013 um 19:43
Zum Thema Messer und Stahl vom Schrott: nur dann wenn die Bezeichnung noch draufsteht oder es kein Qualitätsmesser sein muss (so ein MA-jausenmesser für 5x im Jahr).
Ansonsten Gekauften Stahl, da weiß man was man hat (oder eben Schrott mit Stahlbezeichnung).
Federstahl (vom Schrotti) verwende ich nur für Werkzeuge (Meisel, Durchschläge, manchmal Zangen).
Kugellager verwende ich auch zum Hämmer schmieden, ich hab den vorteil dass mein Schrotter direkt neben dem SKF-Werk im Ort ist. Dort liegen Teilweise gewalzte Schalenrohlinge mit einem Materialquerschnitt von 50x50 und einem Durchmesser von ca. 300-500. Sehr gut.
Damaszieren mit Schrott hab ich aufgehört, weiß man doch kaum was man vorher hat und schon garnicht was dabei rauskommt
Einen mir unbekannten aber sehr gern geschmiedeten Stahl hab ich von meinem ehemaligen Chef:
Abgebrochene Walzen vom aufweiten der oben genannten Lagerschalenringe. Höchst warmfest, gut zu schmieden, der ideale Stahl für Dorne und Meißel.

Ich selbst bin nur nebenberuflich Schmied, und zugegeben hab ich zu wenig Zeit in der Schmiede um mid billigem Material zu experimentieren. Lieber ein bisi Geld ausgeben und was gescheites machen, weil mit unbekanntem zu experimentieren kostet ja auch Kohle ^
24. April 2013 um 23:20
was zum thema federstahl:

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14. November 2013 um 22:20
Hi Zusammen,
ich habe mal recht viele alte Kreiselzinken von einer Kreiselegge von einem Landwirt in der Nachbarschaft bekommen. Wahrscheinlich ein Federstahl, C-Gehalt so um die 0,45 %. Da ließen sich gut Lochdorne etc. draus machen und ich habe ihn auch mit Feile und Puddeleisen im Damast verarbeitet.

Jetzt habe ich alte "Messer" eines Kultivators? bekommen. Ein befreundeter Schmiedemeister schätzt den Stahl laut Fiunkenprobe so auf C75. Der hat auch gute Federeigenschaften. Ein Bekannter hat mal eine Machete draus gemacht.

Ich verwende Spiralfedern auch gerne für Zangen.

Es muss ja nicht jeder Stahl messertauglich sein.

Grüße

Jörg