Kiridashi-Zwillinge

29. Juni 2020 um 13:05
Nicht dass ich sie jetzt dringend gebraucht hätte. Aber ich fand die Idee kuhl. Hier also zwei Kiridashi, japanische Schnitz- und Bastelmesser. Eines mit Linkshänderschliff, eins mit Rechtshänderschliff. Stahl war 1.8159, die Griffschalen sind aus Pflaume. Obwohl sie aus dem selben Baum sind, sehen sie auf den Bildern unterschiedlich aus, was sicherlich auch an der Belichtung liegt.  Edelstahlpins und -fangriemenloch. Ich denke ich werde die Linkshändervariante für Lederarbeiten nehmen. Mal sehen, vielleicht bekomm ich die Rechtshändervariante noch unter die Leute . Konstruktive Kritik und Meinungen gern willkommen. 


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29. Juni 2020 um 13:31
Also ich finde da nichts zum kritisieren, gute Form schön poliert, was will man mehr? Ob sie lange scharf bleiben zeigt sich ja erst in der Zukunft.
Volker
29. Juni 2020 um 17:43
Moin, c. Baum

Ich finds gelungen, vor allem der runde vordere Griffabschluss ist gut, macht das ganze bestimmt fuehrig beim Kurvenschneiden!
Ich mach auch so einiges an Sattlerarbeiten fuer meine Hufmaedels und hab bisher nur die grifflosen "Schustermesser und einen Halbmond- da sieht deine Variante verlockend aus. Auf den Photos sieht die Schneide recht breit aus, wie geht die durchs Leder?

Saubere Arbeit!

Gruss
           Alex
Stahl---ist Männerknete!
30. Juni 2020 um 06:09
Danke für eure Meinung ihr beiden!

Klar, der Stahl war jetzt nicht die ultima ratio. Aber er war da und bisher macht er sich gut bzgl. der Schnitthaltigkeit. Leder, Papier und ähnliches hat es bisher butterweich geschnitten. 

@Dorpsmedt
Definiere mal breit. Meinst du vom Material her dick?

Grüße

Christian 
29. Januar 2021 um 20:27

Finde beide wirklich klasse!

 

Besonders das obere Messer, weil man da das Holz so genau sieht.

Die Klinge polieren, damit kann ich mich nie ganz anfreunden, aber ansonsten sind beide durchweg sehr sehr schön.

Dazu noch das eingesetzte Rohr hinten im Griff für eine Schlaufe oder einfach fürs Design passt!

 

Ruhig mehr davon ☺️

20. März 2021 um 13:16
Du hast die beiden ja jetzt schon eine Weile testen können und kannst sicher berichten, ob (und wie) der verwendete Stahl sich langfristig bewährt. Er wird ja nicht sehr hart, und ich vermute, dass die Klingen gerade beim Leder schneiden doch oft geschärft werden müssen. 
Liege ich da richtig? 

Freundliche Grüße

Jean
24. März 2021 um 08:42
Er wird ja nicht sehr hart, und ich vermute, dass die Klingen gerade beim Leder schneiden doch oft geschärft werden müssen.

Würde ich so nicht sagen. Musste bisher erst einmal nachschärfen. Ich bin natürlich auch kein Sattler, der das Werkzeug jeden Tag 8h benutzt. Dafür wäre sicher ein anderer Stahl geeigneter gewesen. Bis jetzt erfüllt es seinen Zweck zu meiner Zufriedenheit.