Re: Mini Hydraulik Presse

19 de maio de 2011 16:09
Hi nochmal,

Ich war heute nochmal Material besorgen. Ich suchte nochmal nach den gleichen Stahlträgern die ich für die Seite auch verwendet habe. Leider gabs die nicht mehr.

Gedacht war das ganze für oben als Wiederlager wo der Presse Quasi entgegengewirkt wird.
Jetzt habe ich eine 5x5cm Vierkant Profilstange mitgebracht. Mir ist klar das die niemals halten wird weil sie hohl ist.
Deshalb habe ich nach einer Rundstange als Vollmaterial mit 4,8cm Durchmesser gesucht und auch gefunden. Diese passt nun exact in das Vierkantrohr. Wenn ich diese Stange dort reinschweiße müsste das doch halten oder?


Gruß

Re: Der 100ste

18 de maio de 2011 17:11
Herzlich Willkommen!
Ich denke du dürfstest hiermit unser jüngstes Mitglied sein. Und obwohl du erst 15 bist schmiedest du schon seit 3 Jahren?
Respekt!

Freue mich ein paar Arbeiten von dir zu sehen.

Gruß

Re: Neue Schmiede… hoffentlich…

14 de maio de 2011 17:43
Ich wünsch dir auf alle Fälle viel Glück!
Ich weiß wie das ist wenn man gerne seinem Hobbie nachgehen möchte, aber keinen geeigneten Platz dafür hat.
Schmiede im Moment auf einem Bauernhof, aber auch eher suboptimal..... Amboss/Esse ect. ist alles im Schuppen gelagert und muss jedesmal umständlich ins Freie geholt werden.

Aber ich bin mir sicher, irgendwann ergibt sich eine gelegenheit!

Gruß

Re: Mini Hydraulik Presse

14 de maio de 2011 07:20
Hi,

Habe gerade mal begonnen das Grundgestell zusammenzustellen. Noch ist nix fix, ich kann und werde sicher noch was verändern. Bis der Heber bei mir ist werde ich die ganze Konstruktion nochmal überdenken und schauen ob ich alles bedacht habe.

Das Praktische an den H-Trägern ist die Tatsache das ich durch das Profil gleich eine Führung für meine Hebbare Schiene habe!

Gruß

Última edição: 14 de maio de 2011 13:59, Florian Ziereis

Re: Mini Hydraulik Presse

13 de maio de 2011 18:06
Hi,
Anfangs habe ich auch überlegt ob ich mit Hydraulik arbeite. Mir ist das ganze Vorhaben dann aber zu teuer geworden. Es soll erstmal eine billige und einfache Lösung her.

Ich werde meinen Bau Dokumentieren und hier reinstellen.

Gruß

Florian

Re: Mini Hydraulik Presse

13 de maio de 2011 14:47
Nene, der ging nur zufällig mit...... habe heute einige gute Sachen am Schrottplatz gefunden, ebenfalls ca. 15 Schmiedezangen =)

Weißt du grad auswendig wie hoch deine Presse ist? Bzw. du siehst ja das U-Profil das da am Boden liegt.
Da drauf wollte ich den Heber stellen.

Mittlerweile habe ich aber bedenken das es die Mitte runterdrücken könnte, weil dort ja keine Verstrebungen sind. Könnte es nicht auch ausreichen einfach Hartholz dort reinzulegen?
Última edição: 13 de maio de 2011 14:48, Florian Ziereis

Re: Mini Hydraulik Presse

13 de maio de 2011 14:39
So, ich habe jetzt Nägel mit Köpfen gemacht.
Der 30t Heber ist bestellt.

War heute am Schrott und hab mich nach etwas Material umgesehen.
Ich denke für die Schiene links und rechts werde ich den Großen Strahlträger nehmen.
Ich hoffe er ist lang genug ==> 115cm ==> 57,5cm auf jeder Seite.
Ich weiß noch nicht wie hoch der Heber genau ist, deshalb kann ich noch nicht genau sagen ob das ausreicht oder nicht.

Kommt vermutlich auch darauf an ob ich die 2 Seitlichen Träger auf dem Boden aufstehen lasse oder ob ich die Träger auf den Metallfuß auf dem auch der Heber steht anschweiße. Das werde ich mir morgen mal ansehen.

Gruß

Re: Mini Hydraulik Presse

13 de maio de 2011 07:26
Hi Klaeus,

also als Druckspeicher hatte ich eine oder zwei 200bar 4l Pressluftflaschen mit entsprechendem Druckminderer geplant. Da komm ich günstig dran und kann sie in der Arbeit Problemlos und Kostenlos füllen.

Ich denke ich werde gleich zum 30t Heber greifen. Ich habe zwar keine großen Damastpakete (1-1,5kg), aber selbst dort werden sich die 10t mehr beim Recken schon spürbar machen.

Ich weiß nur noch nicht recht wie ich das Grundgestell der Presse aufbauen soll.
Deine Konstruktion hat den Vorteil das man das Damastpaket zum Recken einfach Seitlich reinschieben kann. Hat aber meiner Meinung auch den Nachteil das man keine Auswechselbaren Gesenke hat, was ich schon gerne hätte.

Ich werde mich heute mal umsehen und dann entscheiden wie ich das ganze aufbauen werde.
Gruß

Re: Neue Schmiede… hoffentlich…

11 de maio de 2011 20:43
Für den Fall das wirklich keine Direkten Nachbarn vorhanden sind würde ich mir das ganze auch ersparen!
Ich fürchte nämlich du bekommst sowas nicht so einfach in einem Wald genemigt.

Wie eisenkraut schon gesagt hat. Bau dir deine Esse so das du zur Not auch Grillen könntest und wirf über den Amboss einen Sack wenn du Besuch bekommen solltest.

Gruß

Re: Bandschleifer Selbstbau

8 de maio de 2011 18:19
Also ich kann mir nicht vorstellen das ich fürs Konturenschleifen und für den Anschliff zwingend einen FU brauche.
Fürs Finishing brauche ich keinen Bandschleifer, ich will mit dem Messermachen kein Geld verdienen, daher kommt es bei mir nicht auf verkürzung der Arbeitszeiten an. Das mache ich weiterhin von Hand.

Im Nachbarforum gibts einen Thread der seinen Bandschleifer für ca. 350 € gebaut hat. Ohne FU.
Wenn jetzt noch ein FU dazukommt sind wir bei sagenwirmal 700 €

Dazu kommt das ich Zugang zu Drehbank, Fräse, WIG/MIG Schweißgeräte, Brennschneider, Plasmaschneider ect. habe.
Alles was nicht passt wird passend gemacht.

Du magst recht haben das für jemanden der diese Möglichkeiten nicht hat sich ein selbstbau nicht lohnt. Ich denke aber ich werde das dennoch in Angriff nehmen!

Gruß

Re: Bandschleifer Selbstbau

8 de maio de 2011 11:26
Hey Leute,
Ich will mir auch einen Bandschleifer bauen.

Vorerst soll das ganze ohne FU laufen, ich will aber die Option haben später evtl. einen FU dranzuhängen.
Frage, ist das mit diesem Motor überhaupt möglich?
http://cgi.ebay.de/Elektromotor-1-5-KW-Wechselstrom-230V-2760-U-min-B3-/170528112528?pt=Motoren_Getriebe&hash=item27b4447f90

Ich möchte auf alle fälle bei 220V bleiben, weil ich die nächsten Jahre wohl die Werkstatt nicht wechseln kann und auf 220V angewiesen bin.

Gruß

Re: Härten in der Gasesse

4 de maio de 2011 12:36
Hi,
Ich schreibe hier jetzt einfach mal das gleiche wie im Nachbarforum.
Habe heute den Härteversuch gemacht.
Habe mir eine Halterung für die Klinge gebastelt damit sie stehend erwärmt wird.

Begonnen habe ich mit dem Aufwärmen der Esse. Das habe ich noch ganz normal gemacht, wie wenn ich schmieden wollte. Eine Temperaturkontrolle ergab dann so um die 900-950 Grad.

Dann habe ich die Esse hinten Abgedichtet, mit einem Gasbetonstein und die Ritzen mit Keramikfaserwolle ausgestopft.
Danach habe ich den Gasdruck auf ein Minimum geregelt. irgendwo zwischen 0 und 0,1bar. Ebenso die Luftzufuhr.

Nach einer Wartezeit von ca. 15 Minuten hat sich in der Esse eine Temperatur von ca. 810-815 Grad eingestellt.
Ich habe die Esse dann auf 840 Grad gefahren da ich mit einem Temperaturverlust zwischen Esse und Härtebad gerechnet habe.

Da ich der Temperaturkontrolle nicht 100%ig vertraue habe ich ständig die Glühfarben Kontrolliert. Scheint wirklich hinzukommen, das Thermometer scheint relativ genau zu sein.

Die Klinge ist jetzt im Anlassofen =)

Gruß

Flo

Re: Härten in der Gasesse

3 de maio de 2011 20:15
Alles Klar, danke schonmal. Ich denke ich werde einfach eine Schamott Platte über die Klinge legen um sie vor dem direkten Kontakt mit dem Flammen zu schützen.
Werde mir da noch was einfallen lassen.

Auf Jedenfall werde ich das ganze erstmal mit einer Testklinge versuchen bevor ich an das fertige Exemplar gehe.

Gruß

Härten in der Gasesse

3 de maio de 2011 07:10
Hi,

Habe nun die Erste Messerklinge fertig seit ich meine neue Gasesse habe. Jetzt ist es Zeit zum Härten.
Habe noch nie mit einer Gasesse gehärtet und habe ein paar Fragen.

Wie sollte man vorgehen? Die Klinge schon während der Aufwärmphase der Esse mit reinlegen, oder die Esse erstmal komplett auf Temperatur bringen? Ich fürchte fast das das zu viel Temperatur ist.

Ist es Schädlich für die Klinge wenn die Flamme des Brenners direkt auf die Klinge trifft? Es handelt sich hier um einen niedrig Legierten Stahl. 1.2842.
Alternative wäre die Esse aufzuheizen und mit der Restwärme die KLinge auf Temperatur bringen. Das hat aber meiner Meinung nach den Nachteil das man sehr schnell über die Härtetemperatur kommt, was zur unerwünschten Grobkornbildung führen könnte.

Kann mir jemand erklären wie das härten in der Gasesse funktioniert?

Gruß

Re: Ausrecken mit der Finne

15 de abril de 2011 21:18
Einen Schlichthammer hätte ich sogar, ich weiß aber bisher leider nicht wie er richtig einzusetzen ist.
Habe auch noch einen Hammer mit einer ca. 4cm Halbkugel, ich weiß nicht recht wofür der ist.

Danke schonmal für eure Tipps ich werde es mal probieren.

Gruß