Traditionen zur Freisprechung

16. März 2015 um 21:03
Da bei uns bald wieder Freisprechung ist, hat mich unser Obermeister gefragt ob ich noch Traditionen wüsse die bei der Freisprechung üblich sind/waren.

Das einzige was ich in die richtung kenne ist die letzte Schelln (Hochdeutsch Ohrfeige), die man von seinem Meister eingefangen hat, nach der man letztendlich dann auch Frei von Ihm war....

Für die meisten ging es ziemlich kurz dannach mit der Freisten Zeit Ihres Lebens, der Wanderschaft los.

Ansonsten bin ich in ich bei dem Thema doch noch ziemlich unwissend!

Falls Ihr noch etwas inpetto habt, was dazu gehört wenn man vom Lehrling in den Stand der Junggesselen erhoben wird... Dann schreibts doch bitte in dieses Thema!

Unseren Obermeister und auch mich würde das ganze echt brennend intresieren
Stück davon
  Euer Peter
16. März 2015 um 21:25
Hi Peter,

http://baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/Unger_Guenther/ahnenforschung/handwerksbraeuche&Bezeichnung~=A

da findet man das buch alte handwerksbräuche online...

ich mein da wären noch 1-2 sachen drin gewesen
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
Zuletzt bearbeitet: 16. März 2015 um 21:26
17. März 2015 um 21:37
Hallo Peter,

Josef Moos, soweit ich weis ein Landsmann von Dir 😀, war Ende der 80'ger Anfang der 90'ger Jahre für die Hephaistos unter Peter Elgass unterwegs und hat solch alte Geschichten gesammelt. Habe aber leider nie ein Resultat gesehen. Eventuell existiert da was, fraf mal bei dem jetzigen Chefredakteur nach.

Viele Grüsse 

Uli  
8. Januar 2016 um 23:11
Hallo,

in dem Handwerkebrauchtumsbuch stand auch drin das der Azubi nach der Freisprechung noch eine symbolische Ohrfeige bekommen hat, die letzte die er so hinnehmen mußte.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.