Suppenschöpfer und Bratengabel

28. September 2017 um 21:14
Hi,
die gabel ist komplett aus 6er quadratmaterial geschmiedet, der schöpfer auch (ohne Schüssel)...
IMG_0801.jpg

IMG_0800.jpg

hier details:
IMG_0802.jpg

IMG_0791.jpg

IMG_0790.jpg


28. September 2017 um 21:30
Sehr hübsch!

Hast Du die Kelle warm aus Blech getrieben?
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
29. September 2017 um 23:40
Hi, super schön geworden. Sehr gut gearbeitet, und die Details wie die Kupfernieten sehen toll aus. Respekt!

Grüße
Ben
30. September 2017 um 19:36
....gefällt mir sehr gut, besonders die Kupfernieten machen sich super und der gedrehte Ring am Griff passt auch sehr schön dazu.

Gruß aus Nordhessen

Manfred
1. Oktober 2017 um 11:51
Schöne saubere Arbeit, liebevolle Detais. Der abgesetzte gedrehte Ring und der "Lappen" für die Nieten. Mich würde interessieren was passiert wenn die Kelle warm (heiss) wird. Dehnen sich dann die Kupfernieten mehr aus als das Eisen der Kelle und alles wird locker? Oder nicht? Kannst ja mal Rückmeldung geben.
Kenne mich in der Lebensmittelchemie nicht so gut aus, aber kann es sein daß das Kupfer mit gewissen Speisen ungesund reagiert? (na eigentlich auch nicht, es gibt ja viel Kupergeschirr, fiel mir nur gerade ein)

Volker
1. Oktober 2017 um 18:41
Stellt Euch mal ein kühles Blondes ohne kupferne Braupfannen vor.
Ein gruseliger Gedanke!
Gunda, das ist eine sehr schöne Arbeit! Respekt!
Gruß   Christoph
 
 
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
1. Oktober 2017 um 18:53
Kupfer reagiert mir Fruchtsäuren, weshalb Kupferkessel für die Küche oft verzinnt werden. Insbesondere beim Einkochen von Konfitüren ist das wichtig.
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
1. Oktober 2017 um 22:16
Kupferschmiedearbeiten hat man oft versilbert wenn sie für Kontakt mit Lebensmitteln hergestellt wurden.
Schmieden lernt man am Amboß

2. Oktober 2017 um 19:25
... sehr schön geworden, auch die Bilder hast du gut erwischt! Muss ich mir wohl ne Scheibe abschneiden...


Kupferschmiedearbeiten hat man oft versilbert wenn sie für Kontakt mit Lebensmitteln hergestellt wurden.
für Kupferne Trinkgefäße (Becher) gibts auch lebensmittelechtes Zinn, ohne Bleizusatz o.ä. soweit ich weiß.
Das lässt sich dann mit speziellen Pinseln im flüssigen Zustand "verschmieren".

Gruß

Ramon
5. Oktober 2017 um 18:16
danke euch für eure rückmeldungen! ja, die schale des schöpfers ist aus blech heiss herausgeschmiedet. der hinweis mit dem ausdehnen ist interessant... ich habs noch nicht probiert, on die nieten locker werden. aber meine berühmte gulaschsupeer hat selten mehr als 100 grad ich habe einen schöpfer, der ist umgekehrt: kupfer schale und eisenstiel. die funktioniert prächtig. ich denke nur der entstehende grünspan ist giftig. wenn man das kupfer regelmäßig reinigt, ist es glaube ich unbedenklich. verzinnen geht aber laut internet ganz leicht. habe einen (gekauften) großen gastro-kupfelkessel, innen verzinnt, da brennt gar nix an!!! nachverzinnen ist aber sehr teuer wenn man es machen lasst - deshalb werde ich es dann mal selber probieren. LG gunda
6. Oktober 2017 um 16:08
Hallo Gunda, mir gefällt Dein Löffel wirklich auch sehr gut. Die Kupfernieten würde ich nur verzinnen wenn ich den Löffel verkaufen würde. Für den Hausgebrauch sollten reinigen genügen. Mir gefällt gerade der Kontrast von Kupfer auf Stahl - das ginge verloren wenn du verzinnst.

Liebe Grüsse
Penny