3. Februar 2019 um 22:25
...40 Watt erscheinen mir da schon plausibler - ein Kollege schrieb heut schon mal von 70 KW. Der nimmt dann bestimmt auch Schauma für Schwarzkopf
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

3. Februar 2019 um 23:00
Moin Fred,
ich denke, da liegt ein Missverständnis vor, Torsten hat sicher die Heizleistung des Gasesse und nicht die elektrische Leistung des Gebläses gemeint. Bei einem Trum mit 60l Brennraum kommt das gut hin. Immerhin stecken im Propan 12,87 kWh/kg.
 
Aber ich habe noch eine Frage an die erfahrenen Gasessenbetreiber. Überall wir über den Druck, mit dem gearbeitet wird geredet, eigentlich nie über den Gasverbrauch. Der hängt dann aber von Druck und Düsendurchmesser und Leitungswiderständen ab.
Aber genau der echte Verbrauch von Euren Essen würde mich interessieren.
Übrigens, weil es mich gejuckt hat, den Brenner auszuprobieren, habe ich das Gas ohne Düse mit einem Handstück von einem Lötbrenner in den Luftstrom eingespeist. Die Turbulenzen durch den Schieber und die relativ lange Strecke bis zum Brennerkopf mischen das Gas/Luftgemisch ausreichend gut durch.
Für den ersten Test OK, aber jetzt gehts mit dem Bauen weiter, mit Düse, Zündsicherung, Schlauchbruchsicherung etc.
Gruß   Christoph
 
 
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
Zuletzt bearbeitet: 3. Februar 2019 um 23:03, Christoph Nohtse (DL1LBN)
3. Februar 2019 um 23:10
Servus Christoph,
dabei stellt sich mir die Frage der Heizleistung einer Eigenbauesse bei einer 11 Kilo Gasflaschenesse.
Ich kann es nicht einschätzen. Ich wurde mal gefragt, ob ich eine Gasesse bauen oder eine Werkstattheizung intatllieren will???
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

4. Februar 2019 um 07:54
Moin Fred
 
Die Heizleistung der Gasesse kannst Du über den Daumen ermitteln, indem Du den Stundenverbrauch (Flasche wiegen)
mit dem Faktor 12,87 kWh/kg multiplizierst.
 
Bsp.: 0,8 kg/h x 12,87 kWh/kg = 10,296 kW (wobei die Nachkommastellen eigentlich Unfug sind)
 
und die heizen natürlich anschließend Deine Werkstatt, nachdem sie sich durch die Isolation Deiner Esse gequält haben.
Gruß   Christoph
 
 
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
Zuletzt bearbeitet: 7. Februar 2019 um 20:50, Christoph Nohtse (DL1LBN)
4. Februar 2019 um 11:07
und die heizen natürlich anschließend Deine Werkstatt, nachdem sie sich durch die Isolation Deiner Esse geqüalt haben.

Das ist schon vorher der Fall, ein grosser Teil der Wärme strömt schon direkt nach dem Anzünden aus dem Gasofen heraus.
Schmieden lernt man am Amboß

17. März 2019 um 22:36
So, jetzt sind die Gasmarmaturen so, wie sie sein sollen.
Die Türen sind noch nicht ganz fertig, aber ein davor gestellter Stein tuts ja erst einmal.
Mit eine 0,8mm Düse und 0,5 bar Gasdruck komme ich auf einen Verbrauch von ca. 1,5 kg/h
Das sind rund und roh ca. 20 kW Heizleistung.
Temperatur nach dem Vorheizen von ca. 15min und ohne Flamme ließ sich die Temperatur der Schamottplatte mit dem einfachen IR-Thermometer nicht mehr messen. Das geht nur bis 900°C
Das Gebläse gibt noch genug Luft her um auch mit höherem Gasdruck zu arbeiten, falls es notwendig ist.
Bin gespannt, welche Themperatur erreichbar ist.
Aber noch einmal zu meiner Frage, wie ist das mit dem Gasverbrauch Eurer Essen aus?
Es würde mich sehr interessieren, wie effektiv meine Esse im Vergleich ist.
Gruß   Christoph
 
 
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
Zuletzt bearbeitet: 17. März 2019 um 22:39, Christoph Nohtse (DL1LBN)