1. August 2018 um 15:47
Ich würde versuchen den Vierkantdorn nun so zu zerbohren das er in Teilen rausgeht.. also im Kreuz mit nem 6-8mm Bohrer bohren.. und ggf. den Bohrer im Zentrum dann stückweise vergrößern ... wird vermutlcih 1-3 Bohrer kosten der Spaß.. oder eben mit ner passenden Bohrmaschine n schönes 22-23mm Loch reinbohren :)
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
1. August 2018 um 18:00
Magnetbohrmaschine drauf, so groß wie möglich bohren mit Bohrkrone oder so. . Und den Rest mit meißel. . 
Grüße. . 
1. August 2018 um 23:46
..., und wenn Du nun mit 2 Hämmern dem Dorn abwechselnd von  links und rechts mit Gefühl eins auf die Ohren gibst, von allen Seiten (rundgehen)? Irgendwann müsste doch dann Spiel in der Fassung und der Rost zerrieben sein. Theoretisch jedenfalls.
Meinhard

2. August 2018 um 11:28
Andere Tipps werden Dir wenig helfen, mit dem Abtrennen hast Du die Sache "verschlimmbessert" und Deine Chancen deutlich verschlechtert es alleine zu schaffen.

Das Thema wird nach 2 Monaten und mehr als 30 Antworten (es waren auch welche dabei die bei richtiger umsetzung geholfen hätten) schon langsam etwas langeilig, hättest Du z. B. meinen Rat angenommen wäre die Sache schon erledigt.

Es ist wohl ähnlich wie beim Zähneziehen, wenn man selbst schon vieles alleine probiert hat wird es für den Profi nicht einfacher.
Schmieden lernt man am Amboß

2. August 2018 um 16:17
Danke sehr! 
@ Kunstschlossernussbach:

es waren auch welche dabei die bei richtiger umsetzung geholfen hätten)
Ich habe alle gerne beherzigt, nur deinen nicht, weil sich kein Schlosser in meiner Umgebung dem annehmen vermochte. 

Des Weiteren tut es mir leid, dass ich dich langweile. Jeder ist natürlich frei gestellt, nur die Beiträge durchzulesen oder zu kommentieren, die einem interessieren, oder ähnliches. 

Ich werde auch die letzteren Beiträge beherzigen. Und bedanke mich für jeden einzelnen. :) 
Liebe Grüße
Christoph
2. August 2018 um 21:16
Ich hatte auch mal so ein Problem, hab's auch mit wärmen und kühlen versucht, letzten Endes hab' ich den Dorn einfach aufgebohrt und gesägt:
Dorn_aufgebohrt.jpg
Zuletzt bearbeitet: 2. August 2018 um 21:18, Klopfer
3. August 2018 um 22:35
Servus Jungs,

irgendwie hört sich das manchmal nach "Sommerloch" an.

Ich hab das Problem damals mit einer kleinen Sprengladung gelöst - schwupps und wech

Der Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

6. August 2018 um 11:15
Andere Tipps werden Dir wenig helfen, mit dem Abtrennen hast Du die Sache "verschlimmbessert" und Deine Chancen deutlich verschlechtert es alleine zu schaffen. Das Thema wird nach 2 Monaten und mehr als 30 Antworten (es waren auch welche dabei die bei richtiger umsetzung geholfen hätten) schon langsam etwas langeilig, hättest Du z. B. meinen Rat angenommen wäre die Sache schon erledigt. Es ist wohl ähnlich wie beim Zähneziehen, wenn man selbst schon vieles alleine probiert hat wird es für den Profi nicht einfacher.

@Kunstschlossernussbach:
Zu allererst: Wenn dich ein Beitrag langweilt, dann lies ihn nicht. Oder schreib halt selber Beiträge über für dich interessanteren Themen.
Ich kann es ehrlich gesagt nachvollziehen, dass man so einen Dorn nicht von heut auf morgen raus hat. Bosco wird sicher nicht jeden Tag 8 Stunden an dem Dorn arbeiten und von daher ist es ok wenn er immer wieder was ausprobiert, wenn er die Geduld und Zeit dafür hat und dann auch nochmal nachfragt wenn etwas nicht klappt.
Zu deinem Rat, er solle ihn zu einem Schlosser bringen:
Was soll denn deiner Meinung nach der Schlosser mit dem Amboss tun? Der Schlosser kocht ja wie jeder andere Handwerker  auch nur mit Wasser. Ich habe nicht den Eindruck, dass es bei Bosco an der Ausrüstung, im Sinne von Bohrmaschine etc., scheitert. Also kann er sich das Geld auch sparen und den Dorn selbst rausholen. Dann lernt er auf dem Weg auch einiges mehr
@Bosco:
Mein persönlicher Tipp:
Wie schon von den anderen beschrieben: aufbohren, meißeln, dort wo du rein kommst sägen, dann ist er früher oder später raus
Viel Erfolg!
Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
6. August 2018 um 11:39
....@ Willi, ich habe den Eindruck, Bosco fehlen nicht nur die nötigen Werkzeuge sondern auch die nötige Erfahrung (möchte Dich damit nicht persönlich angreifen Bosco), Gescheites Werkzeug kostet nunmal ne Stange Geld und auf einmal kann man sich nicht anschaffen was man mal eben so benötigt wie eine Magnetbohrmaschine etc.  mit dem Werkzeug sollte man dann auch umgehen können. Hier kommt ein erfahrener Schlosser ins Spiel, Der ist ausgerüstet und weiß was man damit anstellen kann außerdem kann man auch fragen ob man bei der OP mithelfen kann, um sein Wissen zu erweitern. Deshalb finde ich Volkers Idee nun wirklich nicht abwägig.
Gruß aus Nordhessen
Manfred
6. August 2018 um 12:23
Christoph, sollte mein Beitrag überheblich oder klugsch....wirken so war das nicht meine Absicht.

Willi, ein guter Schlosser wird nicht nur die geeeineten Werkzeuge haben sondern auch die nötige Fachkenntnis und Erfahrung.

Wenn ich  von meiner Person als Schlosser ausgehen darf so ist mir ein hilfesuchender Schmied jederzeit gerne in meiner Werkstatt willkommen, wer mich ein wenig kennt kann bestätigen daß ich einer von denen bin der gerade den Anfängern gerne hilft.

Auch in Deiner Nähe wird es wohl ein Profi geben der Dir gerne helfen würde, eine Dorfschlosserei oder ein Landmaschinen Reparaturbetrieb wäre da wohl geeignet.

Ein Autogenschweissgerät und geeignete Werkzeuge wie z. B. kräftige Bohrmaschinen hast Du ja wohl nicht bei Dir daheim und mit den falschen Werkzeugen wird es woh schwer sein den Dorn zu entfernen.

Wäre die Entfernung nicht würde ich Dir raten einfach vorbei zu kommen.

Evt. liest hier jemand mit der Dir gerne helfen würde und auch in Deiner Nähe ist.
Schmieden lernt man am Amboß

6. August 2018 um 16:35
Na also klugscheisserisch und besserwisserisch war das bestimmt nicht gemeint . Wenn man als Handwerker im Beruf mit solchen Situationen zu tun hat,fragt man sich abend halt schon ,wie das mit Coca-cola oder Zitronensäre gehen soll,wenn ein Eisenteil dermassen aufgestaucht  festsitzt.In Gedanken habe ich den Amboss schon einige Male auf der Bahn auf 2 Kanthölzer gestellt und mit einem Passenden Vierkanntstahl und einem groben  Vorschlaghammer daraufgeschlagen oder mit dem Stapler unter die 100 -Tonnenpresse gehoben,aber eben nur in Gedanken.

Gruss Welder ,der  gerade   Titan und Schrauben  an die Wirbelsäule bekommen hat und die nächsten Monate nur noch in Gedanken schmieden kann .Vielleicht waren die Hämmer der letzten 28 Jahre doch zu gross
Zuletzt bearbeitet: 6. August 2018 um 16:36, Welder
6. August 2018 um 22:48
Ich bin ja nicht der geborene Spaltpilz, deswegen gebe ich einfach mal ganz schüchtern und ohne wertende Absicht meine Vorgehensweise preis:
Ziel war anfangs, magels Drehmaschine, den Dorn am Stück zur Wiedererwendung zu erhalten. Leider war der Zugang von unten zum Rausklopfen nur mangelhaft. Auch die Versuche, mit Wärme auf den Schraubstock und Kältespray auf den Dorn waren niederschmetternd. Dann reifte die Erkenntnis, dass so ein Dorn im Notfall einfacher gedreht lassen geworden wäre (fuck, was für ein Deutsch...), als der Schraubstock beim Entfernen sicher am Stück erhalten. Aber das scheiß Stück musste halt doch einfach raus. Ich hab dann meine Bosch-Heimwerker-Bohrmaschine in meinen Westfalia-Proxxon-Bohrständer eingespannt und hatte Glück, dass der Dorn weich und nicht gehärtet war. Mit meinem größten Bohrer (10mm) bohrte ich dann den Dorn auf (vorbohren mit 4 mm...). Durch das Loch passte dann meine Black&Decker-Möchtegernprofi-Stichsäge mit Metallsägeblatt, die dann dem Dorn mt etwas Geduld seinen Schlitz im Kleid verpasste. Mit einer Rohrzange zeigte der derart geschwächte Dorn dann keinen Widerstand mehr und ließ sich ganz easy rausdrehen.
Es zeigte sich allerdings, dass der Schraubstock einen Riss aufweist und sich auch nur durch massive Hammerschläge zum Drehen überreden lässt, sodass ich beschlossen habe, den Dorn einfach wieder rein zu schlagen (durch seine geschlitzte Form nimmt er seine Zentrierungsfunktion nach wie vor einwandfrei wahr, lässt sich aber relativ einfach wieder entfernen).
Was wollte ich jetzt damit sagen?
Weiß ich nicht, aber manchmal kommt man auch ohne Profiwerkzeug mit einiger Hartnäckigkeit ans Ziel...
Zuletzt bearbeitet: 6. August 2018 um 22:57, Klopfer
2. November 2018 um 22:00
Christoph, hast Du das Problem gelöst, und wenn ja wie hast Du es gemacht?
Schmieden lernt man am Amboß