Lufthammer Bêché L4 von 1980 in 58553 Halver zu verkaufen

19. April 2016 um 17:38
Hallo Kollegen,

ich will hiermit nicht wieder eine Diskussion lostreten, ob große Hämmer sinnvoll sind oder nicht.

Der Maschinenhändler meines Vertrazuens hat einen Lufthammer Bêché L4 (150kg) Bärgewicht, Baujahr 1980 zu verkaufen.
Ich würde den Hammer selber nehmen, aber meine Werkstatt ist noch nicht Fertig und es gibt gerade kein Budget für einen großen Hammer.

Es wurde schon angefangen den Hammer zu demontieren wie auf dem Bild zu sehen ist. Die Teile sind noch verfügbar.
 Ich selber habe den Hammer nicht gesehen und kann zum Zustand nichts sagen. Der Hammer steht noch in der Produktionshalle und ist dort bis vor 2 Wochen noch gelaufen. Der Hammer muss selber abgebaut werden.

Wenn der Hammer nicht noch von anderen Händlern angeboten wird, wovon ich nicht ausgehe, dann wird der Hammer exclusiv hier im Forum verkauft.

Der Preis sind 1500 Euro.

Bei Interesse bitte ein Anruf an mich: 0157/77838904
Ich leite den Kontakt dann weiter.

Grüße
Philipp


FEUER UND STAHL FREUDE UND QUAL
27. Februar 2017 um 20:40
Hallo!

Bin beim stöbern auf Google zum Thema Luftschmiedehammer auf deinen Artikel gestoßen.

Was ist mit dem Beche L4 passiert, schon verkauft? Weißt du was genähertes?

Schreib doch mal.

Vielen Dank im Voraus!


Heiko
27. Februar 2017 um 21:08
Der Hammer ist in den Schrott gegangen, weil den keiner haben wollte
FEUER UND STAHL FREUDE UND QUAL
28. Februar 2017 um 11:37
Der Hammer ist in den Schrott gegangen, weil den keiner haben wollte


das finde ich sehr schade...welche Fa. war das in Halver?

 

Gruß DerSchlosser

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
28. Februar 2017 um 12:42
Das gleiche Modell, in optisch besserem Zustand, dafür erheblich teurer, wird aktuell bei Ebay angeboten.

 Link einfügen klappt leider nicht, einfach mal nach Lufthammer suchen.

Wenn sich für das Bärgewicht tatsächlich so wenig Interessen finden, und Schrott die einzige Alternative ist, dann sollte sich da bestimmt noch was raushandeln lassen

 
28. Februar 2017 um 20:11
Ich erinnere mich, dass Markus Balbach einst ein solches Kaliber zurückbauen musste, da 200m von seiner Firma die Gläser aus dem Regal fielen, wenn er den Hammer in Betrieb nahm. Trotz, wie er schrieb, passenden Fundaments.
Das könnte die mangelnde Nachfrage erklären.
Wer, außer größeren Indistriebetrieben, kann schon so ein Ungetüm betreiben?
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
1. März 2017 um 06:47
Thorkell,

guck Dir einfach mal an was du für so ein Gerät für ein Fundament brauchst.. das sind keine 2-3 Schubkarren voll die du da auskofferst.... und auch wieder mit Beton und schwingungsdämpfendem Material füllst... Was schmiedest DU was diesen Hammer rechtfertigen würde? Und hast du ggf. schon mal gesehen bzw. gehört was durch solche Hämmer für Schäden an Gebäuden entstanden sind durch unsachgemäße Fundamente? Der einzige der einen solchen Hammer benutzt und auch ausnutzt, den ich kenne ist der Herr Krenzer.. der schmiedet Werkzeug...
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
1. März 2017 um 14:55
Hey Lutz, 

da hast du wohl was missverstanden.  Ich brauche so eine Maschine nicht,  auch wenn ich sie faszinierend finde. Und 10t Fundament möchte ich auch nicht gießen.  Bin mit 30kg Bärgewicht gut zufrieden und lerne damit grade laufen.
 Mir ist nur bei der Frage von annonymus0 eingefallen, dass ich so ein Teil jüngst noch im Netz gesehen habe.

Und wer weiß schon, wer hier was wirklich "braucht" 😉