18. September 2016 um 08:46
Guten Morgen,

Edgar diese Schlacke stammt aus Luxemburgs Süden und datiert aus der Römerzeit. Man kann also nicht vom Aussehen auf eine Zeit schliessen. Meist werden eingeschlossene Kohlestückchen per Radio-Carbon Methode datiert.
@ planlos, stimmt es wurde Antike Schlacke Verhüttet, allerdings in Hochöfen.

Gruß Rom. 
Mit besten Grüssen 
Rom. 
18. September 2016 um 09:50
deswegen sagte ich ja heute.
Hüttenwese, oder wie heute genannt "Werkstoffwissenschaften" sind trotz allem immer noch empirische Wissenschaften.
Es kann gut sein, dass jemand, der viel erfahrung mit Rennöfen hat da noch was raus bekommt.
Doch das Wissen ist heute nicht mehr vorhanden.
Wer heute in einem Rennofen Eisen verhüttet mach das aus archäologischer Sicht oder weil er selber mal Eisen verhüttenn will ohne das ganze aluminothermisch zu machen, was zwar spektakulär aber auch recht schnell von statten geht.
Zuletzt bearbeitet: 18. September 2016 um 09:51, Patrick
18. September 2016 um 13:05
Edgar diese Schlacke stammt aus Luxemburgs Süden und datiert aus der Römerzeit. Man kann also nicht vom Aussehen auf eine Zeit schliessen. Meist werden eingeschlossene Kohlestückchen per Radio-Carbon Methode datiert.

Dachte ich es mir schon.
Ich hab mich total verschätzt
es wurde Antike Schlacke Verhüttet, allerdings in Hochöfen.

Mal schauen, ob irgendwann in 1000 Jahren jemand unsere Hochofenschlacken verhüttet, weil der Hochofen dann total veraltet ist.
Dann wird es ein Hochofenforum geben, wo lauter verrückte sich darüber austauschen, wie sie in ihrem Garten einen Historischen Hochofen nachbauen